In diesem Artikel stellen wir euch weitere drei Kunststoffe vor, mit welchen ihr im 3D-Druck arbeiten könnt.
PMMA:
Polymethylmethacrylat (kurz PMMA) ist ein thermoplastischer, synthetisch hergestellter Kunststoff, der manchen als Acrylglas oder Plexiglas bekannt sein könnte.
Anwendungsbeispiele:
Bedachungsmaterial
Treibhäuser
Zahnmedizin: Prothesen
Handydisplays
Gehäuse und Behälter
Schmuck
PVA:
Polyvinylalkohol (Kurzzeichen PVA oder PVOH) ist ein thermoplastischer Kunststoff, der als weißes bis gelbliches Pulver meistens durch Verseifung (Hydrolyse) von Polyvinylacetat (PVAC) hergestellt wird. PVA ist wasserlöslich und eignet sich daher gut als Supportmaterial für den 3D Druck.
Anwendungsbeispiele:
Supportmaterial für Filamente
TPE:
Flexibles Filament ist ein thermoplastisches Elastomer (Kurz TPE). Interessant, doch was bedeutet das für alle nicht-Chemiker unter uns? Elastomere sind Kunststoffe, die sich unter verschiedenen Belastungen wie Zug oder Druck elastisch verformen und anschließend wieder in ihre ursprüngliche Form zurückfinden.
Anwendungsbeispiele:
Schuhe
flexible Halterungen
Armbänder
Schläuche
Rohrdämmungen
Matten
Rollschuh und Skateboardräder
Spielbälle