Ab heute werden wir jeden Montag ein Glossar erstellen. Somit kannst du nicht behaupten, dass du noch nie was von einem DLP-Verfahren oder von ABS gehört hast!
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Was, ABS? Ist das nicht ein System, was dir beim Autofahren hilft?
Ja und nein… Zumindest geht es bei ABS nicht um das Antiblockiersystem, wenn man in der Welt des 3D-Drucks lebt.
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Wenn wir schon bei dem Thema sind, können wir ja auch gleich damit anfangen. Passt ja chronologisch ganz gut! ?
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ABS – Steht für Acrylnitril-Butadien-Styrol-Copolymer und ist ein Thermoplast, der häufig im 3D-Druckverfahren verwendet wird.
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Oder leichter ausgedrückt:
Das brauchst du zum Drucken!
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ABS besteht aus drei verschieden Monomeren. Diese Mischung besteht aus Acrylnitril, Butadien und Styrol in unterschiedlichen Anteilen. Jedes dieser Monomere dient dazu, ABS einen Vorteil zu verschaffen:
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Acrylnitril bietet chemische und thermische Stabilität,
Butadien erhöht die Schlagfestigkeit,
Styrol verleiht dem Kunststoff eine schöne und glänzende Oberfläche.
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So weit, so gut! Nächste Woche geht es weiter mit unserem Glossar, also halte dich für weitere Information, rund um die Welt des 3D-Drucks, bereit.
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Credits?:
https://www.vdek.com/presse/glossar_gesundheitswesen.html
Materialkunde: ABS-Filament - Teil 1
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