Hast du gewusst, dass es sogar Mode aus dem 3D-Drucker gibt? ⠀
Heutzutage wird es immer mehr angeboten Mode bzw. Bekleidung drucken zu lassen. So werden beispielsweise Laufschuhe mit 3D-gedruckten Sohlen angeboten, BHs werden passgenau angefertigt und Designer können ihrer Kreativität freien Lauf lassen, indem sie Kleider direkt auf ihr Model drucken. Die Möglichkeiten Kleidung mit dem 3D-Drucker zu erstellen, sind bereits weitaus fortgeschritten. So lässt sich zum Beispiel unter Verwendung unterschiedlicher Materialien und in Kombination mit einem dehnbaren, biologisch abbaubarem Gewebe Unterwäsche herstellen. ⠀
Typische Ausgangsmaterialien sind unter anderem Latex und Baumwollfasern!
Obwohl 3D-gedruckte Modeartikel noch lange nicht in lokalen Bekleidungsgeschäften verkauft werden, setzen Modedesigner diese Technologie ein, um ihre wildesten Ideen in die Realität umzusetzen!
3D-gedruckte Mode umfasst alles, was tragbar und 3D-bedruckt ist, von Kleidern und Schuhen bis hin zu Accessoires.
Obwohl es in unseren lokalen Bekleidungsgeschäften noch keine 3D-gedruckte Mode geben wird, hat der 3D-Druck den Runway-Shows eine neue Innovationswelle beschert und erweist ein großes Potenzial als neue Massenanpassungslösung.
Heutige 3D-Drucktechnologien sind so weit fortgeschritten, dass Schuhsohlen und Schmuck problemlos hergestellt werden können. Es ist jedoch immer noch ein relativ schwieriger Prozess, ein Kleid oder eine Jacke mit 3D-Druck zu drucken. Kleidungsstücke stellen eine der größten Herausforderungen für Designer dar, da sie sehr flexibel sein müssen. Meist wird 3D-Druck zur Herstellung von nicht flexiblen Teilen verwendet. Aus diesem Grund ist die 3D-Druckmode ein sehr kostspieliger Prozess, der immer noch exklusiv für Runway-Shows reserviert ist.
Heutzutage werden die meisten 3D-gedruckten Kleidungsstücke normalerweise mit Maschensystemen hergestellt, die einzeln 3D-gedruckt und später zusammengebaut werden.
Trotz aller Herausforderungen, die mit 3D-gedruckter Mode verbunden sind, haben Designer und Ingenieure es geschafft, viele zu überwinden, um einige ihrer wildesten Designs zu produzieren.
Zwar ist 3D-gedruckte Mode immer noch etwas Luxuriöses, aber die Technologie besitzt ein großes Potenzial für die Erweiterung in die Massenproduktion und Individualisierung.
Einige Unternehmen bieten bereits "Print on Demand" 3D-Druckerzeugnisse über Online-Shops und Konfiguratoren an und eröffnen damit zukünftig viele weitere Möglichkeiten.
Wir beobachten gespannt, wie sich die 3D-gedruckte Modeindustrie weiter entwickelt und wächst. Der Tag könnte bald kommen, wenn unsere lokalen Bekleidungsgeschäfte 3D-Druckprodukte verkaufen!